Heutzutage ist die Welt voller Spielzeug, dass es schwer zu entscheiden ist, was man als gutes und pädagogisch wertvolles Geschenk kaufen soll. Es ist auch schwer zu wissen, was früher einmal als Spielzeug verwendet wurde, da viele Dinge aus der Vergangenheit nicht mehr so populär sind. Aber es gibt einige Spielzeuge, die es früher einmal gab und heutzutage nicht mehr existieren.
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Diese Spielzeuge gibt es heute nicht mehr: Welche davon kennen Sie noch?
Das „Bilderrahmen-Puzzle“
Ein Beispiel dafür ist etwas, das als „Bilderrahmen Puzzle“ bekannt ist. Dies war ein Spielzeug aus Holz, das Kinder in den 1950er Jahren häufig gespielt haben. Es bestand aus einem Rahmen, der mit verschiedenen Puzzleteilen gefüllt war, die auf verschiedene Weise zusammengesetzt werden konnten, um ein Bild zu erstellen. Dieses Spielzeug wurde jedoch nicht mehr hergestellt, da es zu schwierig und zeitaufwendig war, die Puzzleteile zu konstruieren und zu montieren.
Das „Daumenkino“
Ein weiteres Spielzeug, das früher einmal sehr beliebt war, ist das sogenannte „Daumenkino“. Dies war ein kleines Heft, das viele kleine Zeichnungen enthielt, die bei jeder Seite leicht verändert wurden.
Wenn man sich das Heft schnell vor und zurück blätterte, sah man eine Animation, die viel Spaß machte. Dieses Spielzeug ist jedoch nicht mehr erhältlich, da es in der heutigen Zeit schwierig ist, derartige Zeichnungen herzustellen.
Das Daumenkino: auf jeder Seite zeichnete man ein Bild des „Films“. (Foto: AdobeStock – Martin_P)
Der „Spielautomat aus Holz und Blech“
Ein anderes Spielzeug, das es früher einmal gab und heutzutage nicht mehr existiert, ist eine Art mechanisches Spielzeug, das als „Spielautomat“ bekannt ist. Obwohl es heutzutage eine Vielzahl von elektronischen Spielautomaten gibt, war dieses mechanische Spielzeug einzigartig, da es keinerlei Elektronik enthielt. Stattdessen bestand es aus Holz und Metall und hatte eine Reihe von Hebeln, die verschiedene Funktionen auslösten, wenn man sie betätigte. Dieses Spielzeug wurde jedoch nicht mehr hergestellt, da es schwierig und kostspielig war, es zu konstruieren und zu warten.
Der „View-Master“
Ein View-Master-Set besteht in der Regel aus einem Plastikkopfteil, das in ein Gehäuse gehängt wird, und einer Reihe von Scheiben, die aus drei- oder vierstelligen Bildern bestehen. Die Scheiben werden in das Kopfteil eingesetzt und über einen Hebel bewegt, sodass sich die Bilder auf beiden Seiten drehen. Der View-Master wird häufig für Bilder von berühmten Sehenswürdigkeiten, Landschaften und Tieren sowie für Filme, Comics und Bilderbücher verwendet.
Heutzutage ist beispielsweise ein „1969 Vintage GAF Talking View Master mit 4 Titeln und deutscher Anleitung“ für um die 130 Euro um Internet gebraucht erhältlich.
Als der View Master 1939 erfunden wurde, wollte ihn jeder haben. In den nachfolgenden 40 Jahren eroberte der View Master die Welt und kam auch nach Deutschland. (Foto: AdobeStock – AlexBr)
Ein wenig Wehmut…
Obwohl es heutzutage eine Vielzahl von Spielzeugen gibt, gibt es immer noch einige, die früher einmal sehr beliebt waren, aber heutzutage nicht mehr erhältlich sind. Dazu gehören Dinge wie das Bilderrahmen Puzzle, das Daumenkino und der mechanische Spielautomat. Diese Spielzeuge sind ein Teil der Geschichte und erinnern uns daran, wie viel sich im Laufe der Jahre verändert hat.
Gibt es heute noch „Blechspielzeug“?
Nicht alles Spielzeug, das heute nicht mehr hergestellt wird, verschwindet vom Markt. Für viele alte Spielzeuge gibt es Sammler. Und diese suchen ständig nach Exemplaren der Gattung und zahlen Höchstpreise, werden alte Spielzeuge bei Sotheby’s und anderen Auktionshäusern versteigert.
Ein gutes Beispiel hierfür sind alte Blechspielzeuge wie die Eisenbahnen auf dem nebenstehenden Foto, das in Brighton in England am 21. Oktober 2019 entstand: Das Brighton Toy and Model Museum ist ein Spielzeugmuseum in Brighton in East Sussex, dessen Sammlung sich auf Spielzeug und Modelle konzentriert, die im Vereinigten Königreich und in Europa hergestellt wurden.
Blechspielzeug wie hier auf Großbritannien erzielt auf Auktionen oft Höchstpreise. Auf dem Foto: wertvolle Exponate des Brighton Toy and Model Museum ist ein Spielzeugmuseum in Brighton, East Sussex (Foto: AdobeStock – wittayayut)
Ein bekannter Hersteller im Bereich der Blechspielzeuge ist „Bing“. Auf Auktionen erzielte dessen Modellschiff „Fürst Bismarck“ aus dem Jahr 1906 aus Metall und mit Uhrwerkantrieb bereits einen Rufpreis von 4.500 Euro.
